Themen der Zeit | tdz – Damals

Hier erscheinen alle bisher veröffentlichte Beiträge in dieser Rubrik

Rudolf Steiner – ein Führer der Weltrevolution?

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red.tdz.- In der deutschsprachigen Presse erschienen 1925 zahlreiche Nachrufe auf Rudolf Steiner. Einige davon waren stark politisch gefärbt. Als charakteristisches Beispiel bringen wir eine Notiz aus dem bayrischen „Miesbacher Anzeiger“ (Miesbach-Tegernsee). Ursprünglich als konservatives Blatt gegründet, war diese Zeitung immer mehr in antisemitisches Fahrwasser geraten. Mehrfach verboten, hetzte sie ganz…
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Demnächst in "Die Drei"

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red. tdz.- Wolfgang G. Vögele, Herausgeber der Sammlung „Rudolf Steiner in Nachrufen“ (Info3 Verlag, 2024), befasst sich in der demnächst erscheinenden Ausgabe der anthroposophischen Zeitschrift „Die Drei“ (5/2025) mit der frühen Apologetik der Anthroposophen, wobei der Musiker und Schriftsteller Louis Werbeck (1879-1928) im Mittelpunkt steht.

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Damals. Lothar Brieger-Wasservogel

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Aus der Sammlung von Nekrologen auf Rudolf Steiner, die 2024 im Info3-Verlag erschien, erscheint hier einen weiterer Nachruf des Kunsthistorikers und Journalisten Lothar Brieger-Wasservogel (1879-1949), der an die ersten Jahre Steiners in Berlin erinnert. Wasservogel schrieb u.a. Bücher über künstlerische Techniken wie Pastell und Aquarell. Seit 1914 war er Kunstkritiker großer Berliner Zeitungen wie der „BZ am Mittag“ und der „Vossischen Zeitung“, später auch für den Ullstein-Verlag.

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1925. Ein China-Experte über Rudolf Steiner 

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von Wolfgang G. Voegele Der aus Stuttgart stammende Gelehrte Richard Wilhelm (1873-1930), war ein bedeutender Kulturvermittler zwischen China und Europa. Die westliche Welt verdankt ihm die Erschliessung wichtiger chinesischer Quellenwerke, vor allem die Übersetzung der Weisheitsbücher Tao Te King und I Ging (Buch der Wandlungen). 1925 publizierte er einen Aufsatz in der…
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Der Satan auf dem Kurfürstendamm

Aktuell|Allgemein|Damals|Kulturzeit
Von der Schwierigkeit, Anthroposophie von "trivialer Esoterik" zu unterscheiden von Wolfgang G. Vögele Der Schriftsteller Christian Bouchholtz publizierte 1921 ein Buch mit dem Titel "Kurfürstendamm", in dem er das genusssüchtige Nachkriegsberlin mit seinem Drogen- und Rotlichtmilieu schildert. Darin heißt es:"Käme der Satan auf den Kurfürstendamm – überall würde er hereinfallen,…
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Damals. Anthroposophische Publikationen oder: Für wen schrieben sie?

Aktuell|Damals|Zeitgeschehen

von Wolfgang G. Vögele –
Schon vor über 100 Jahren gab es anthroposophische Zeitschriften, die gezielt auch andere Kreise zu erreichen suchten. Der Erfolg dieser Bemühungen hing wesentlich von der sozialen Vernetzung ihrer Herausgeber ab. So gab der Dichter und Übersetzer Alexander von Bernus, der in den deutschen Literaturszene gut bekannt war, 1916-1920 die Zeitschrift "Das Reich" heraus. Bernus war u.a. befreundet mit Thomas Mann, Rilke und Stefan George.

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Rudolf Steiner. Noch ein Nachruf

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Aus dem in Vorbereitung befindlichen Buch "Rudolf Steiner in Nachrufen" (Info3-Verlag) stellte uns der Herausgeber Wolfgang G. Vögele einen weiteren kurzen Nekrolog zur Verfügung, der am 16. April 1925 in der Dortmunder Zeitung "Tremonia" zu lesen war.

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Rudolf Steiner in Nachrufen

Aktuell|Bücher|Damals

Zum hundertsten Todestag Rudolf Steiners 2025 wird im Info3-Verlag ein Sammelband  "Rudolf Steiner in Nachrufen“ erscheinen. Herausgeber ist TdZ-Autor Wolfgang G. Vögele, dessen Anthologie „Der andere Rudolf Steiner“ mit Augenzeugenberichten und zeitgenössischen Interviews (2005) weite Verbreitung gefunden hat. Vögele hat über hundert Nachrufe, vorwiegend aus deutschsprachigen Zeitungen, gesammelt und kommentiert.

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Damals. "Eine Schändung Goethes"

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www.themen-der-zeit.de

Zu den wenig bekannten"Augenzeugen" Rudolf Steiners gehört der aus Baden-Baden stammende Schriftsteller Heinrich Berl (1896-1953). Zunächst als Kaufmann tätig, schrieb der Autodidakt später musikästhetische, lokalhistorische und religionsphilosophische Aufsätze und arbeitete als Lektor badischer Verlage.

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Vor 100 Jahren. "Er spürt und wittert nach allen Richtungen…"

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www.themen-der-zeit.de

von Wolfgang G. Vögele-
Steiner Bashing ist keineswegs neu. Schon vor 100 Jahren bildete es die Begleitmusik zur anwachsenden anthroposophischen Bewegung. Damalige Gegner beriefen sich nicht nur auf die Wissenschaft, um Rudolf Steiner zu diskreditieren, sondern auch auf die Bibel. Zu den letzteren gehörte der ehemalige Rechtsanwalt Peter Paul Westphal, der 1923 eine Schrift mit dem Titel "Der Antichrist" publizierte.

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