"Was ich noch zu sagen hätte"

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Die Ex-Vizepräsidentin des Bundestages Antje Vollmer über die Partei der Grünen und deren Abwendung vom Pazifismus. Die Pazifistin hat als Erstunterzeichnerin das Friedensmanifest von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer unterschrieben. In einem Gastbeitrag in der Berliner Zeitung erschien ihr politisches Vermächtnis.

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Ein offener Brief

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Am Beginn des Vortrags konnte man sich noch Hoffnung auf eine differenzierte Darstellung der politischen Ereignisse machen, als der Vortragende immerhin einräumte, dass die Protestbewegung gegen die Corona-Maßnahmen „heterogen“ zusammengesetzt gewesen sei. Von dieser Einsicht war aber späterhin nichts mehr zu merken. Die völlige Inhaltsleere und Substanzlosigkeit der Erörterungen wurde damit kaschiert, dass einfach möglichst oft die Worte „rechtsextremistisch“, „antisemitisch“, „radikal“ und „verschwörungstheoretisch“ wiederholt wurden, die dadurch zu bloßen, beliebig eingesetzten Kampfbegriffen mutierten, die pauschal auf alles angewandt wurden, was dem Vortragenden nicht in den Kram passte.

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Medien-Allerlei 

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www-themen-der-zeit.de

Neben etlichen anderen Nachrichten finde ich heute drei mich besonders interessierende Mitteilungen in meinem Postfach. Zum einen den Link zu der vor einigen Tagen im ZDF ausgesendeten Böhmermann-Sendung über Waldorfschulen und die Anthroposophie, die ich – stellenweise – sogar witzig finde.

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Sind die Pazifisten schuld?

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Wenn gegen Leute, die nichts anderes tun, als für Deeskalation einzutreten, Stimmung gemacht wird, dann kommt am Ende nichts Gutes dabei heraus, das lehrt die Geschichte.Dass so etwas überhaupt eigens gesagt werden muss, zeigt, wie weit wir heutzutage gekommen sind, aber anscheinend ist es notwendig, hier einmal in aller Deutlichkeit klarzustellen: Die Pazifisten sind es ganz sicherlich nicht, die Schuld daran haben, dass ein Krieg in der Ukraine tobt. Wenn irgendwer schuld ist, dann sind es die Bellizisten, die Kriegstreiber, die hier wie dort, hüben wie drüben Hochsaison haben. Anstatt dass diese jedoch – wofür es längst Zeit wäre – allesamt endlich einmal zur Besinnung kämen und sähen, was sie angerichtet haben, beharren sie auf ihrer Selbstverblendung und machen in einer merkwürdigen Verdrehung der Tatsachen ausgerechnet Friedensaktivisten für die Misere verantwortlich. So etwas muss einem erst einmal einfallen.

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Kill Putin? Wie weit wollen wir gehen? 

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Selbst wenn ein Attentat auf Vladimir Putin erfolgreich wäre, was lässt uns glauben, dass damit der Krieg in der Ukraine automatisch vorbei wäre? Würde die gesamte Situation in der russischen Politik und Gesellschaft nicht durch einen solchen Akt destabilisiert werden, so dass am Ende vielleicht sogar extreme russische Nationalisten an die Macht kommen könnten? Diese und andere Szenarien sind vorstellbar und illustrieren mit großer Deutlichkeit, dass der Aufruf zum Mord an Vladimir Putin kein rationales Kalkül ist. Es ist ein Spiel mit dem Feuer – mit nicht vorhersehbaren und potenziell katastrophalen Konsequenzen.

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Ernsthafte Verhandlungen …

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der beueler extradienst

Ein Beitrag von Helmut Lorscheid –
Ich wundere mich darüber, dass sich alle wundern, dass Putin in die Ukraine einmarschiert ist. Dabei frage ich mich, was man denn im Westen erwartet hat, als auf keine der russischen Forderungen und berechtigten Sorgen eingegangen wurde? Was stattfand – von diplomatischen Lichtgestalten wie Annalena Baerbock – waren keine Verhandlungen, sondern mediale Beschimpfungen Russlands, verbunden mit paar Gesprächen, deren Inhalt den Regierungsverlautbarungen und der Berichterstattung zufolge im wesentlichen aus Drohungen bestand. Natürlich ist es zu verurteilen, wenn jemand wie Putin aus einem schwelenden “Kleinkrieg” einen flächendeckenden Angriffskrieg macht. Keine Frage.

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Ukraine – worüber es lohnt nachzudenken

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von Kai Ehlers – Der Lärm um die Ukraine wird immer schriller. Und dennoch: Den Krieg wird es so, wie er gerade von vielen Seiten mit immer neuen Spekulationen beschworen wird, nicht geben. Weder droht Russland mit Krieg, noch ist Russland an einem Einmarsch in die Ukraine interessiert. Eine annektierte Ukraine würde Russland ökonomisch und politisch in kritischem Maße belasten. Russland will nur verhindern, dass die Ukraine voll und ganz zum NATO-Land wird. 

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Vorhang. Ohne Klatschmarsch

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Vorhang

Man fasst es kaum. Dass die Partei "Die Linke" einen Präsidentschaftskandidaten aufstellt, vielleicht um daran zu erinnern, dass es sie überhaupt noch gibt, mag ja noch angehen. Dass die AFD einen Gegenkandidaten zu Frank Walter Steinmeier aus dem Hut zaubert, mag ebenfalls nicht verwunderlich sein. Nun ist in dem Hut allerdings eine Überraschung verborgen. Nein, es ist kein kleines weißes oder braunes Kaninchen, es handelt sich überhaupt nicht um ein Kaninchen, sondern um etwas großes Schwarzes, nämlich einen leibhaftigen CDU-Mann. Es handelt sich dabei um den Bundesvorsitzenden der Werteunion, Dr. Max Otte. 

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Zwischen Feindschaft, Respekt und Dilemma

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Briefmarke B. v. Suttner 2005

von Christa Schyboll – Da fordert ein Marinechef Respekt für einen Gegner, den die einen für einen brandgefährlichen Feind halten. Die anderen sagen, er sei ein Aggressor und Okkupator mit Großmachtansprüchen und wiederum andere sehen einen Staatschef, der die Interessen seines eigenen Landes verteidigt gegen die Interessen einer militärischen  Weltmacht, die ihm immer näher auf den Pelz rückt. Respekt für einen Gegner, gar einen Feind?

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Die 100-Tage Regel

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Und Karl Lauterbach, der mich immer öfter an den wunderbaren Piet Klocke aus der deutschen Kabarettszene erinnert, wo ist der? Natürlich bei Anne Will, wo sonst? Für den Gesundheitsminister Karl L. der Platz, auf dem er sich offensichtlich am wohlsten fühlt und Sie, seien Sie ehrlich, liebe Leserin, lieber Leser, geben Sie zu, finden das doch auch. Corona macht es möglich, das einer wie Lauterbach Dauerpräsenz zeigt und so wird das wohl noch eine Weile anhalten. 

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