Geheimnisvolles und schwer Durchschaubares fördert bekanntlich die Gerüchtebildung. Ein ganzes Roman- und Filmgenre lebt von der Lust an Verschwörungen und deren detektivischer Enthüllung.
Damals. Noch ein Nachruf.
Am 30. März starb in Dornach bei Basel in der Schweiz der Führer der Anthroposophischen Bewegung und Gesellschaft Dr. Rudolf Steiner. In den 64 Jahren seines Lebens hat er ein Werk zustandegebracht, von dem als menschlicher Arbeitsleistung auf geistigem Felde jeder, der auch nur etwas mit ihm in Berührung gekommen ist, sagen muss: es ist erstaunlich,
Das Rätsel Rudolf Steiner – Irritation und Inspiration
Der Autor ist kein Unbekannter, Wolfgang Müller hat sich bereits auf vielfältige Weise mit dem Thema Anthroposophie beschäftigt, neben Artikeln in der Taz oder der Zeit sowie in anthroposophischen Publikationen wie der Info3 oder dem Wochenblatt Das Goetheanum.
Karl Schlögels vergessenes Gedächtnis
Karl Schlögel war einmal Wehrdienstverweigerer zur Zeit des Vietnamkrieges. Heute fordert er die Wiedereinführung des Wehrdienstes – und erhält dafür den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Ein symbolischer Akt, der so grotesk ist, dass er schon wieder perfekt in unsere Zeit passt: Eine Epoche, in der Krieg mal wieder als Friedenspolitik und Aufrüstung als Verantwortung verkauft wird.
Rudolf Steiner. Eine neue Studie
Schmelzers Studie zum Steiner-Gedenkjahr untersucht, wie sich die Positionen Steiners zu den Themen Freiheitsphilosophie, Menschenrechte, Nation und "Rasse" verhalten. Mit dieser Intention beleuchtet er Steiners Lebensabschnitte in chronologischer Folge und im zeitgeschichtlichen Kontext.
Alles auf Anfang Herr Merz?
Es dürfte kein Geheimnis sein, dass unsere Redaktion den Aufrüstungsbestrebungen der gegenwärtigen Regierung wie auch der Grünen-Fraktion im Bundestag nicht nur skeptisch gegenübersteht, sondern diese Bestrebungen dezidiert ablehnt. Der Schreiber dieser Zeilen hat 1967/1968 seinen Wehrdienst abgeleistet, er hat,
Was es nicht alles gibt…
Eben flattert eine Nachricht in mein Postfach und ja, ich gebe es zu: Ich habe den Newsletter des BSW abonniert. Man will ja auch informiert sein, was so vorgeht in der Politik. Außerdem erfährt man so einiges, was in unserer "normalen" Medienlandschaft nicht so einfach oder anders ausgedrückt, gar nicht zu finden ist. Was übrigens einer der Gründe ist, warum ich gerade aus dem Deutschen Journalistenverband ausgetreten bin.
Wir leben. Aber nicht mehr im Frieden.
Ein Zwischenruf von Christa Schyboll
Nun haben wir es amtlich: Wir leben nicht mehr im Frieden – zumindest staatspolitisch. Ob wir es privat sind, ist wieder eine ganz andere Frage. Bleiben wir also beim staatspolitischen Frieden.
Musik gegen Feindbilder
Vier Fragen stellen sich dieser Tage angesichts einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur dringlicher denn je: Was ist nachhaltiger – Vertrauen oder Panzer? Was ist umweltfreundlicher – Vertrauen oder Panzer? Was ist kostengünstiger – Vertrauen oder Panzer? Und schließlich: Was ist zivilisierter – Vertrauen oder Panzer?
Demnächst in "Die Drei"
red. tdz.- Wolfgang G. Vögele, Herausgeber der Sammlung „Rudolf Steiner in Nachrufen“ (Info3 Verlag, 2024), befasst sich in der demnächst erscheinenden Ausgabe der anthroposophischen Zeitschrift „Die Drei“ (5/2025) mit der frühen Apologetik der Anthroposophen, wobei der Musiker und Schriftsteller Louis Werbeck (1879-1928) im Mittelpunkt steht.






















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