Gemobbt, verkannt, gescheitert

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Zum 75. Geburtstag von Carl-Gustav Rautenstrauch

wgv/tdz.- Am 19. März kann C.G. Rautenstrauch seinen 75. Geburtstag feiern. Den Älteren unter uns dürfte er noch als Buchautor („Das wilde Leben des Doktor Steiner“) und Journalist („Balinesisches Tagebuch“) bekannt sein. Die meisten Publikationen, die unter seinem Namen erschienen, stammen jedoch – was die wenigsten ahnten – von einem befreundeten Ghostwriter. Lange versuchte Rautenstrauch den Schein zu wahren, bis man ihm auf die Schliche kam. Daraufhin brachen viele Freunde ernüchtert den Kontakt zu ihm ab. Heute lebt er zurückgezogen in einer Villa in Biasca (Tessin), umgeben von zahlreichen Hunden und Katzen. Wie der aus bescheidenen Verhältnissen stammende „Autor“ diesen Grundbesitz finanzierte, bleibt sein Geheimnis.

Nach unseren Recherchen kam Rautenstrauch 1945 als einziges Kind einer Fabrikarbeiterin in Wanne-Eickel zur Welt. Sein Vater ist nicht bekannt. Freunde, die Rautenstrauch in jungen Jahren kannten, versichern uns, er sei intellektuell und sprachlich niemals imstande gewesen, selbständig einen Artikel zu verfassen. Das klingt plausibel, denn der angebliche „Historiker“ hat nie eine Hochschule von innen gesehen. Auch ist er nie als Lehrer tätig gewesen. Seine Schullaufbahn endete schon in der 6. Klasse der Volksschule, wo er als uneheliches Kind stark unter Mobbing zu leiden hatte. Seitdem schlug er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch: als Parkplatzwächter oder als Statist an verschiedenen Theatern. Über größere „Lücken“ in seinem Lebenslauf schweigt er sich aus. Gerüchte sprechen von einem mehrjährigen Knastaufenthalt. 1998 ließ sich Rautenstrauch in der Schweiz nieder, wo er sich, wie erwähnt, seine Bücher und Artikel schreiben ließ. Leider gibt es kein Foto des Jubilars, es soll angeblich lediglich das private Foto eines Freundes geben, dass ihn als respektablen Drittplatzierten bei einem Sack-Hüpf-Wettbewerb zeigt. Da wir dies jedoch nicht verifizieren konnten, verzichten wir auf dieses Bild, gratulieren ihm jedoch nachträglich auf das Allerherzlichste!

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