Auch das noch!

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Joschka Fischer in der Zeit. Er kann es nicht lassen. Was ist bloß aus den Friedensbewegten der 80er Jahre geworden?

mm. redaktion – Joschka Fischer ist einer der arrogantesten Pinsel, die je in der deutschen Politik reüssierten. Das sage ich seit dem März 1983, als ich ihm im Aufzug zur Kantine im Tulpenfeldhochhaus zum ersten Mal leibhaftig begegnet bin. Und er beweist das immer wieder aufs Neue. Wie der Spiegel berichtet, liebäugelt dieser ehemalige Steinewerfer, Taxifahrer und Außenminister nun mit Atomwaffen für Europa. 

Ja, gehts noch Joschka? Sind Dir die in Büchel lagernden Atomwaffen nicht genug? 

Oder hast Du am Ende Angst, dass bei einem Trumpschen Wahlsieg in den USA dieser mit der Nato in den Clinch geht? Es wäre ihm ja glatt zuzutrauen. Dann sehen Du und Deinesgleichen aber ziemlich alt aus. Nach Macron ist doch die Nato sowieso hirntot. Und Deine Freundin Madame Albright ist ja auch schon eine Weile nicht nur hirn- sondern komplett tot und ob Du überhaupt für die internationale Politik noch eine Rolle spielst, ist einigermaßen fraglich. 

Da hast Du Dir vermutlich gesagt, dass es hilfreich ist – hin und wieder, wie jetzt im Spiegel – noch mal einen rauszuhauen. Dass Dir niemand der Bellizisten widerspricht, ist angesichts der Kriegsbegeisterung Deiner Kollegen in der Grünen-Fraktion zu vermuten und dass es mit den CDU-Kollegen Kiesewetter, Deinem ehemaligen Parteifreund Hofreiter und Michael Roth von der SPD zum Schulterschluss kommt, ist ja wohl auch kaum von der Hand zu weisen.

Mein probates Mittel gegen solche (nicht nur Deine) Beiträge: Ich lege mir Bob Dylans "Masters of war" auf meinen Plattenteller. Damit gelingt es mir fast immer, mich von Geschwätz – wie dem Deinigen – nicht noch weiter herunterziehen zu lassen. 

Wie lange soll das deutsche Volk eigentlich euch Untote aus einer abgehalfterten Politikerkaste noch ertragen? 

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